Chronik des Bündnis90/Die Grünen

Artikel in der Chronik

07.09.16 –

Pressemitteilung vom 06.April 2009,B90/Grüne OV Dülmen, c/o Thomas Reinert
Jeder kann sparen!
Die Umstellung auf einen sog. Ökostromanbieter ist für den Endverbraucher einfach und kostenlos. Lediglich beim Preis pro Kilowattstunde gibt es Unterschiede. Aber der Umwelt wird geholfen! Ein 4-Personen-Haushalt kann so jährlich ca. 2,5 Tonnen CO2 sparen. Ein Single-Haushalt kann immerhin auf 1 Tonne Ersparnis kommen. Je nach Anbieter werden die Gewinne in Wasserkraft, in Windräder, in Biomasse oder Solaranlagen investiert. Auf der Homepage von Bündnis 90/Die GRÜNEN in Dülmen ist ein Link zu vier bekannten Anbietern eingerichtet. In der Kreisgeschäftsstelle in der Tiberstr. 43 in Dülmen sind entsprechende Broschüren erhältlich. Neben der Art der Stromerzeugung sind natürlich Stromsparen und Wärmedämmung Möglichkeiten, der Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder Rechenschaft zu tragen. 

Pressemitteilung vom 21. März 2009, B90/Grüne OV Dülmen, c/o Wolfgang Müller

Den vollzogenen Abriss des Amtshauses in Buldern nimmt Bündnis90/Die Grünen zum Anlass, die Bürgerinnen und Bürger Dülmens und seiner Ortsteile darauf hinzuweisen, dass die Vorgänge um das Abrissvorhaben "Amtshaus" in ihrer Bedeutung weit über Buldern hinausweisen.

Der Wert des Alten Amtshauses Buldern bestimmte sich weniger aus seiner Baugestalt heraus, sondern mehr aus seiner Baugeschichte. Auch wenn das Amtshaus Buldern aus fachlicher Sicht kein Baudenkmal im eigentlichen Sinne mehr sein konnte (wie so viele Gebäude in Buldern wurde es ziemlich verbaut), so musste man es doch zu den erhaltenswerten Gebäuden in Buldern rechnen.

Im Streit um das Amtshaus drückte sich auch der tiefe Wunsch der Bürgerinnen und Bürger Bulderns nach Authentizität und Pflege des Ortsbildes aus. Sie waren es einfach Leid, dass ihr Ortsteil mit fahrigen Argumenten aus so genannten Sachzwängen heraus mehr und mehr verschandelt wird.

Mit dem Abriss des Gebäudes wurde Buldern wieder einmal mehr ein Stück seiner Geschichte und Identität geraubt. Jetzt ist der Weg frei, Buldern zu einem auswechselbaren, gesichtslosen Ort mit prägender Beliebigkeit zu machen. Ein Parkplatz scheint wichtiger zu sein, als die Pflege der Heimat in Buldern.

Mit dieser Haltung der Mehrheit im Dülmener Rathaus macht man nicht nur aus Buldern einen unwirtlichen Ort und untergräbt die Heimatliebe und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Wer wird sich schon mit einem Parkplatz mit öffentlicher Toilette identifizieren wollen. Von diesen "Denkmalen" gibt es wahrlich schon genug.

Unsere Verfassung hat uns seit 1948 in Artikel 14 auf den Weg mitgegeben: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Von diesen Werten entfernen wir uns in Dülmen auf höchst bedenkliche Weise. Es wäre zu fragen, wem die eingeschlagene Vorgehensweise nutzt. Integrative Stadtplanung sieht doch wohl etwas anders aus.

Pressemitteilung vom 16.03.2009, B90/Grüne OV Dülmen, c/o Thomas Reinert

Lohnungleichheit zwischen Frauenund Männern beenden und Mindestlohn einführen!
"Frauen verdienen 100 Prozent", erklären Bündnis 90/Die Grünen in Dülmen zum "Equal Pay Day / Tag der Entgeltgleichheit" am 20.3., an dem aufgefordert wird, das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern schnellstmöglich abzubauen. Aktuelle Zahlen belegen: Deutschland bildet quasi das Schlussschlicht im europäischen Vergleich; im Durchschnitt verdienen Frauen 23 Prozent weniger als Männer.
Eine Ursache dafür ist die hohe Teilzeitquote bei Frauen und dass viele Frauen in als typisch weiblich geltenden Branchen arbeiten und diese zum Niedriglohnbereich gehören. Die Diskriminierung von Frauen bei der Entlohnung und am Arbeitsmarkt an sich ist nicht nur ein Gerechtigkeitsproblem, sondern auch eine Hemmnis für eine zukunftsfähige Wirtschaft in Deutschland. Um gegenzusteuern, gibt es ein wichtiges Instrument: den gesetzlichen Mindestlohn. Davon würden vor allem Frauen profitieren, nämlich jede 5. Erwerbstätige.
Thomas Reinert als Sprecher des Ortsverbandes Dülmen dazu: "Frauen sind durch die Lohndiskriminierung und ihre geringeren Verdienste oft nicht in der Lage, sich ausreichend sozial abzusichern. Deshalb werden wir es künftig mit einer zunehmenden Altersarmut vor allem bei Frauen zu tun haben. Der gesetzliche Mindestlohn wäre ein erster Baustein, dies zu ändern. Damit einhergehen müssen aber auch eine höhere Bewertung typisch weiblicher Tätigkeiten und eine individuelle Besteuerung."

 Pressemitteilung Bündnis90/Die Grünen OV Dülmen, 10.02.2009

Auf dem Richtigen Weg?

Auf eine Anfrage des Stadtverordneten Detlev Rathke (Bündnis90/Die Grünen) vom 14.01.2009 zur Fahrplangestaltung der Westmünsterlandbahn (RB 51 Dortmund-Dülmen-Enschede) teilte Bürgermeister Püttmann mit Datum vom 04.02.2009 mit, dass er dem Stadtverordneten Detlev Rathke selbstverständlich zustimme. Zusätzliche Betriebsstunden der Westmünsterlandbahn würden zu einer noch besseren Verkehrsanbindung von Dülmen führen. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sei ein probates Mittel dem Klimaschutz gerecht zu werden.

Bündnis 90/Die Grünen bedauern es, dass Bürgermeister Püttmann in seinem Schreiben keine Aussage darüber macht, inwieweit er oder die Verwaltung sich in Abstimmung mit den ebenfalls an der RB 51 gelegenen Gemeinden beim Zweckverband SPNV Münsterland um eine Verlängerung der Betriebszeit bemühen wird.

Er verweist vielmehr darauf das der 2. Nahverkehrsplan des SPNV Münsterland eine Ausweitung der heutigen Bedienungszeit um eine Stunde vorsieht. Die Ausweitung sei aber bislang nicht umsetzbar gewesen.

Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Entwicklung und des demographischen Wandels in der Region hält Bündnis90/Die Grünen es für dringend erforderlich, dass Bürgermeister und Verwaltung sich nicht nur dafür einsetzen die im 2. Nahverkehrsplan vorgesehene Erweiterung der Bedienzeiten endlich umzusetzen. Vielmehr muss eine deutliche Erweiterung der Bedienzeiten nachhaltig angestrebt werden.


Der Stadtverordnete Detlev Rathke weist darauf hin, dass die Erreichbarkeit einer Stadt wie Dülmen über die Schiene auch ein unverzichtbarer Standortfaktor für ein Mittelzentrum ist. Insbesondere den Aspekten Sport, Kultur und Soziales würde mit einer deutlichen Erweiterung der Bedienzeiten angemessen Rechnung getragen.

 12.09.2009 -Kommunalwahl- Stielblühten

Hallo liebe Interessentin, lieber Interessent,

vor ein paar Wochen bzw. Monaten hat Sie/Dich* jemand vom Bündnis 90/DIE GRÜNEN hier in Dülmen angesprochen und gefragt, ob Du Interesse hast, bei der Kommunalwahl in 2009 für uns zu kandidieren. Erfreulicherweise hast Du auch Zugesagt. Wahrscheinlich habt ihr auch über die Möglichkeiten der Mitwirkung gesprochen und für Dich "Beruhigen- derweise" festgestellt, dass Du mit einer Kandidatur keine dauernden Verpflichtungen eingehst.
Das bleibt auch so!
Als "Verein" ist es uns aber trotzdem wichtig, besser in Kontakt zu kommen. Deshalb haben wir ein gemeinsames Treffen aller Kandidatinnen und Kandidaten geplant, zu dem wir Dich auch ganz herzlich einladen. Ich möchte mich wirklich ganz gerne mal mit allen Kandidatinnen und Kandidaten treffen, insbesondere deshalb, da Du ja auch nicht alle kennst - kennen kannst. Und es tut doch immer gut, jemanden in der Stadt zu treffen, von dem Mensch weiß, dass es eine gute Verbindung zueinander gibt.
Für uns als Politiker ist es auch ganz wichtig, dass in jedem Wahlkreis hier in Dülmen jemand kandidiert, da nur so die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, uns zu wählen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass Du dabei sein wirst.
Ein Satz möchte ich zum Schluss noch anfügen: Wir freuen uns immer über neue Mitglieder bzw. Menschen, die mitmachen. Das ist in jedem Verein so und als Sprecher von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Dülmen gehört diese Bitte um Mitarbeit einfach dazu.
Hier nun die Daten des Kennenlerntreffens:
Datum: 12.02.2009
Uhrzeit: 20.00 Uhr
Ort: Kreisbüro, Tiberstr. 43
Bevor ich das vergesse: Wenn Du noch Bekannte hast, bei denen Du meinst, sie könnten auch gut bei uns mitmachen, bring sie doch einfach mit!
Mit grünen Grüßen
Der Sprecher
Thomas Reinert
* Die übliche Anrede bei uns ist das "DU". Ich hoffe, das stört nicht.

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