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Eine tragende Säule der Kultur-, Sozial- und Sportinfrastruktur ist auch bei uns in Dülmen das ehrenamtliche Engagement vieler Bürger*innen. Unser Ziel ist es, das Ehrenamt weiter zu unterstützen und strukturell zu stärken. Freiwilliges Engagement darf aber nicht dazu führen, dass sich die Stadtverwaltung noch weiter aus ihrer Pflicht in der Kultur-, Sozial- sowie Sport-arbeit zurückzieht. Mit den Ehrenamtsförderrichtlinien und der Schaffung der Stelle einer Ehrenamtskoordinatorin sind grundlegende Schritte in die richtige Richtung gemacht worden. Allerdings muss der Kontakt mit den Vereinen und den Ehrenamtlichen noch weiter intensiviert werden. Es sollten z.B. auch Sprechstunden in den Abendstunden oder am Wochenende für ehrenamtlich Aktive angeboten werden.
Fördermittel müssen unbürokratisch und für große wie kleine Vereine sowie ehrenamtlich Tätige gleichermaßen zur Verfügung gestellt werden. Dazu müssen Förderrichtlinien verein-heitlicht werden und eine gute und transparente Koordination für die verschiedenen Bereiche entwickelt werden, damit alle Vereine gleichermaßen von den Fördermöglichkeiten profitieren können. Gebühren, die für Vereine durch die Durchführung von gemeinnützigen Veran-staltungen entstehen wie z. B. Sondernutzungsgebühren, Schankgenehmigungen, Absicher-ungen durch Blaulicht, Raummieten sollen weitgehend entfallen.
Auch ehrenamtliche Personen und Vereine geraten aufgrund der Corona-Pandemie in finan-zielle Nöte und können mitunter ihre Aufgaben nur noch schwer erfüllen. Hier fordern wir bei existenzbedrohenden Situationen eine unbürokratische Unterstützung durch die Stadt-verwaltung Dülmen. Es muss sichergestellt werden, dass auch nach der Corona-Krise das ehrenamtliche Leben in Dülmen in dieser Vielfalt erhalten bleibt.
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