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Das kulturelle Leben in Dülmen wird von dem künstlerischen Engagement und dem kulturellen Einsatz der Bürger*innen Dülmens gestaltet und geprägt. Sie bieten vieles von dem, was Dülmen liebenswert und lebendig macht. Eine breit aufgestellte Kulturlandschaft unterstützt unser Miteinander und bestimmt als weicher Standortfaktor wesentlich die Attraktivität einer Stadt und muss deshalb fester Bestandteil der städtischen Politik sein und bleiben.
Kultur ist kommunale Pflichtaufgabe. Aber auch Symbiosen und Vernetzungen von Kultur, Wirtschaft und privaten Fördergebern sollten entstehen und die Vernetzung von Verwaltung, Wirtschaft, Künstler*innen, Kulturschaffenden und Vereinen soll weiter ausgebaut werden. Das Kulturamt der Stadt Dülmen will für Dülmen eine Dachmarke Kultur etablieren, was wir Grüne ausdrücklich begrüßen und unterstützen.
Wir möchten weiter daran arbeiten, die Hemmschwellen zu den Kulturangeboten zu senken, damit alle Bevölkerungsgruppen am breiten Kulturangebot Dülmens teilhaben können. Ein positives Beispiel dafür ist die von uns unterstützte Modernisierung unserer Stadtbücherei zu einem kulturellen Bildungszentrum im Herzen von Dülmen mit intergenerativen Ausleih-Angeboten, speziellen Lernplätze für Schüler, Kunst- und Literaturveranstaltungen.
Das Archiv als „Gedächtnis“ der Stadt schläft räumlich gesehen trotz hervorragender Arbeit der Mitarbeiter*innen in einem Dornröschenschlaf. Es gilt hier Konzepte und Pläne zu entwickeln, wie das Archiv in neuen Räumlichkeiten in Dülmen etabliert werden kann.
Als Grüne unterstützen wir intensiv die Bestrebungen, ein Kulturhaus in Dülmen ins Leben zu rufen. Dieses Haus sollte allerdings nicht auf dem „engen“ Kulturbegriff reduziert sein, sondern unter anderem auch Vereinen Raum für kulturelle Veranstaltungen oder Brauchtumspflege bieten. Die Stadtverwaltung sollte dem ehrenamtlich aktiven Arbeitskreis Kulturhaus noch intensiver begleitend und fachlich zur Seite stehen.
Das bürgerliche Engagement im kulturellen Bereich soll von der Verwaltung unterstützt und gefördert und Vereinen und Künstler*innen bei der Umsetzung vom kulturellen Ideenreichtum und Veranstaltungen unterstützt werden.
Künstler*innen eine Ausstellungs- und Verkaufsmöglichkeiten in leeren Ladenlokalen zu ermöglichen, wäre ein Schritt, dem Ladenleerstand entgegenzuwirken und für Künstler*innen und Kulturschaffende eine neue öffentliche Entfaltungsmöglichkeit bieten. Hier gilt es, gemeinsam Wege für eine sinnvolle Nutzung im Sinne der Kulturschaffenden zu finden.
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