Lernen, Wohnen und Leben an der Schiene

Mit Hilfe einer finanziell geförderten Machbarkeitsstudie und unter dem Titel „Wohnen an der Schiene“ wurde die landwirtschaftlich genutzte Fläche im Bereich des Baumschulenweges von der Stadt einer Potenzialanalyse für eine wohnbauliche Nutzung unterzogen. Schon zu Beginn des Planungsprozesses wurde von B90 / Die Grünen auf die herausragende Lage des Plangebietes in direkter Nachbarschaft zum Bahnhof und dessen Eignung für die Ansiedlung von Einrichtungen mit überregionaler Bedeutung hingewiesen. Der Kreuzungspunkt zweier Bahnlinien, die jeweils das Münsterland und das Ruhrgebiet miteinander verbinden, bietet sich sehr gut für die Errichtung einer Hochschulzweigstelle, für Forschungsinstitute und für sonstige Bildungseinrichtungen an. Nur an dieser exponierten Stelle mit exzellenter ÖPNV-Anbindung kann ein solches Vorhaben gelingen

02.07.21 –

Mit Hilfe einer finanziell geförderten Machbarkeitsstudie und unter dem Titel „Wohnen an der Schiene“ wurde die landwirtschaftlich genutzte Fläche im Bereich des Baumschulenweges von der Stadt einer Potenzialanalyse für eine wohnbauliche Nutzung unterzogen.

Schon zu Beginn des Planungsprozesses wurde von B90 / Die Grünen auf die herausragende Lage des Plangebietes in direkter Nachbarschaft zum Bahnhof und dessen Eignung für die Ansiedlung von Einrichtungen mit überregionaler Bedeutung hingewiesen. Der Kreuzungspunkt zweier Bahnlinien, die jeweils das Münsterland und das Ruhrgebiet miteinander verbinden, bietet sich sehr gut für die Errichtung einer Hochschulzweigstelle, für Forschungsinstitute und für sonstige Bildungseinrichtungen an. Nur an dieser exponierten Stelle mit exzellenter ÖPNV-Anbindung kann ein solches Vorhaben gelingen.

„Zusätzlich können wir uns dort auch einen möglichen gemeinsamen Schulcampus von Hermann-Leser-Schule und Kardinal-von-Galen-Schule vorstellen. Die Ergänzung um Wohnbebauung haucht dem Areal Leben ein, das mit entsprechender architektonischer Gestaltung zu einem neuen, urbanen Zentrum mit Strahlkraft entwickelt werden kann“, so Fraktionssprecher Florian Kübber

Nachhaltig, klimaneutral und weitgehend autofrei – so sehen wir das neue Quartier am Baumschulenweg 2030, das vor allem durch die Bahn und nicht durch das Auto erschlossen wird. Die Belastung der angrenzenden Wohngebiete wird dadurch auf ein Minimum reduziert. „Für die Entwicklung dieses städtebaulichen Filetstücks benötigen wir einen Planungswettbewerb, der die genannten Eckpunkte berücksichtigt und neue Ideen einbringt“, erläutert Ratsmitglied Berthold Hülk.

Der vorliegende Entwurf des zur Abstimmung stehenden Rahmenplans erfüllt nicht unsere Anforderungen und wird deshalb von uns abgelehnt. Er enthält zwar viel Grün und einige Flächen für Dienstleistungsunternehmen, hat aber ansonsten eher konventionellen Charakter und berücksichtigt nicht hinreichend die unmittelbare Nachbarschaft zum Bahnhof. Und schon jetzt möchte die Verwaltung mit Hinweis auf den Rahmenplan die Verbreiterung der Hiddingseler Str. prüfen lassen. Wir von B90/Die Grünen setzen da andere Schwerpunkte und Akzente in der Stadtplanung.

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Mobilität | Stadtentwicklung & Außenbereiche

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