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08.03.20
Bei aller Trauer, aller Anteilnahme, allem Schock dürfen wir einen Fehler nicht begehen.
Die Tat von Hanau war keine Naturkatastrophe, keine Tragödie, die wir schicksalshaft ertragen müssen. Die Tat war ein blutiger rechter Terroranschlag und hat sehr wohl Wurzeln. Wir können gegen diesen Nährboden des Hasses etwas tun, indem wir widersprechen, indem wir Farbe bekennen. Das fängt bei kleinen Dingen an, einem rassistischen Witz in der Whatsapp-Gruppe des Sportvereins, einer diskriminierenden Äußerungen bei der Arbeit oder in der Schule, einer pauschalen Schuldzuweisungen einer beliebigen Minderheit.
Das ist der Nährboden, den Populisten brauchen und aus Worten werden irgendwann Taten.
Fassen wir uns ein Herz und widersprechen! Viele springen sofort zur Seite, sobald dieser wichtige erste Schritt gemacht ist.
Um so erfreulicher, dass trotz des Wetters so viele Dülmener bei der Mahnwache waren! Zeigen wir, dass die überwältigende Mehrheit der Demokraten sich zusammen und geschlossen gegen Faschismus stellt!
Tim Schreiber, 26.02.2020
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